Ein lautes Magengrummeln kann sehr unangenehm sein, vor allem wenn viele Menschen Zeugen des Ganzen werden. Dabei leiden zahlreiche Menschen unter solchen Magenbeschwerden. Meist helfen ein paar kleine Tipps, damit sich der Bauch wieder beruhigt. Wenn das Grummeln aber einfach nicht verschwinden mag oder ernsthafte Symptome, wie beispielsweise Durchfall auftreten sollten, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Woran erkennt man das Magengrummeln
Der Verdauungstrakt ist zuweilen sehr mitteilungsbedürftig. Lautes Grummeln und Rumoren werden durch das Zusammenspiel von Luft und Flüssigkeit im Magen oder Darm verursacht. Das berühmte Magenknurren entsteht durch Hunger. Der Magen bewegt dann anstelle von Essen verschluckte Luft. In Kombination mit dem Magensaft macht das ganz schönen Krach.
Das Grummeln ist durch verschiedene Anzeichen gekennzeichnet. Oft werden Völlegefühl und Blähungen von einer deutlichen höheren und somit hörbaren Verdauung begleitet. Auch ein häufiges Aufstoßen ist zumeist ein Symptom für das Magengrummeln.
Ernährung als Auslöser für Magengrummeln
Falsche Ernährung führt oftmals zum unangenehmen Bauchgrummeln. Dabei spielen fettreiche Speisen und blähende Lebensmittel wie Zwiebeln und Broccoli eine entscheidende Rolle. Diese belasten den Magendarmtrakt, sodass er viel arbeiten muss. Daher empfiehlt sich, solche Lebensmittel möglichst selten und in Maßen zu konsumieren. Auch sollten Alkohol und Kaffee nur in geringen Mengen verzehrt werden. Reagiert der Körper empfindlich auf die Genussmittel, ist es ratsam, eine gewisse Zeit gänzlich darauf zu verzichten. Ebenso reizen Zigaretten den Verdauungstrakt. Wenn möglich, sollte hierdrauf komplett verzichtet werden.
Wichtig ist, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Dabei gilt es, auf Kaltgetränke außen vor zu lassen, da diese die Beschwerden verschlimmern. Stattdessen solltest du zu wohl-temperiertem Wasser oder Tee greifen.

Zu den schwer verdaulichen Lebensmitteln zählen unter anderem:
- Zwiebeln
- Brokkoli
- Vollmilch
- fettreiches, geräuchertes Fleisch
- fettige Fisch sorten.
h2>Lakotoseunverträglichkeit als Ursache für Magengrummeln
Viele Menschen leiden an einer Laktoseunverträglichkeit. Jedoch wissen etliche Betroffene nicht einmal, dass sie erkrankt sind. Als erstes Symptom gilt meist das Bauchgrummeln. Daher ist es ratsam, auf Kuhmilchprodukte zu verzichten. Dies ist heutzutage allerdings gar nicht mehr so schlimm, da es eine Vielzahl an Substituten für Milch sowie Milchprodukten gibt.
Stress und Frauenprobleme führen zum Grummeln
Stress kann für das laute Grummeln im Bauch verantwortlich sein, da er die komplizierten Verdauungsprozesse enorm beeinflussen kann. Nicht umsonst heißt es, dass einen etwas auf den Magen schlägt. Da hilft tatsächlich nur eins: Nämlich runterkommen und sich genügend Pausen gönnen. Bei Frauen kommt zum alltäglichen Stress, der monatliche Zyklus ins Spiel. Kurz vor der Periode oder während des Eisprungs reagiert so manche Dame sehr empfindlich und mit einem grummelnden Bauch. Auch hier gilt es, Ruhe und Entspannung zu finden, um den Bauch und das Gemüt zu beruhigen.
Das hilft gegen Magengrummeln
Wie bereits erwähnt, hilft es vor allem, den Körper von Stress zu befreien. Entspannungsübungen wie Meditation oder Yoga sind hilfreiche Optionen und helfen, wieder in Einklang zu kommen. Außerdem ist es wichtig, auf die Ernährung zu achten. Ein Ernährungstagebuch kann helfen, Aufschluss über darüber zu geben, welches Gericht zum Magengrummeln führte.
Mit den Tipps sollte sich dein Magengrummeln aber in den Griff kriegen lassen.
Tipp von Vitabay: Auch im Büro kannst du deinen Magen-Darm-Trakt schonen, dabei helfen die 6 Tipps für die gesunde Ernährung im Büro.
Weiterführende Informationen zum Thema Magengrummeln
- Warum der Magen bei Hunger grummelt auf Spektrum.de
- Nähere Infos zum Magenknurren auf Apotheken-umschau.de